Der tschechische Dirigent Jakub Hrůša gibt mit den Bamberger Symphonikern am Mittwochabend (Ortszeit) sein Debüt in der Carnegie Hall in New York. In diesem Konzertsaal fand vor 130 Jahren etwa auch die Weltpremiere der Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ von Antonín Dvořák statt. Hrůša und sein Orchester führen am Mittwoch Werke von Richard Wagner und Johannes Brahms auf. Gemeinsam mit der französischen Pianistin Hélène Grimaud wird auch Robert Schumann gegeben.
Hrůša ist seit 2016 Chefdirigent der Bamberger Symphoniker. Gemeinsam haben sie eine Reihe bedeutender Auszeichnungen bekommen, so etwa den Preis der deutschen Schallplattenkritik oder den Antonín-Dvořák-Preis der tschechischen Akademie für klassische Musik.