Der renommierte tschechische Dirigent Jakub Hrůša kehrt im März 2025 auf die Bühne der Berliner Philharmonie zurück, um gemeinsam mit dem Orchester und dem Pianisten Seong-Jin Cho ein herausragendes Programm zu präsentieren. Die Konzerte finden am 13., 14. und 15. März 2025 statt. Dies ist bereits das fünfte gemeinsame Programm von Jakub Hrůša mit diesem Orchester, das von vielen als das beste der Welt angesehen wird.
Das Konzertprogramm umfasst die Suite aus der Oper Osud von Leoš Janáček sowie Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73, bei dem der diesjährige Artist in Residence der Berliner Philharmoniker, Seong-Jin Cho, als Solist auftritt. Den Abschluss bildet Béla Bartóks Konzert für Orchester.
Der Abend des 15. März wird speziell live auf der Plattform Digital Concert Hall übertragen. Dasselbe Programm wird auch beim Osterfestival in Baden-Baden am 14. April aufgeführt.
Der südkoreanische Pianist Seong-Jin Cho zählt zu den angesehensten Virtuosen der Gegenwart. Nach seinem Sieg beim Chopin-Wettbewerb im Jahr 2015 wurde er Exklusivkünstler des Labels Deutsche Grammophon und konzertiert regelmäßig mit den besten Orchestern der Welt.
Jakub Hrůša, designierter Musikdirektor des Royal Opera House in Londons Covent Garden, Chefdirigent der Bamberger Symphoniker und Erster Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie, ist regelmäßig in der Berliner Philharmonie zu Gast. Er debütierte 2018 mit den Berliner Philharmonikern in der über 2400 Plätze fassenden Konzerthalle, die als Heimatbühne des Orchesters gilt. Bereits 2019 folgte eine zweite Einladung, bei der er gemeinsam mit dem Orchester Werke von Dvořák, Berlioz, Bartók und das Mysterium času von Miloslav Kabeláč aufführte. 2021 dirigierte er hier Bruckners Romantische Vierte Symphonie und die Uraufführung von Keyframes for a Hippogriff der österreichischen Komponistin Olga Neuwirth. Im Oktober 2023 leitete er die Aufführung von Dvořáks Stabat Mater.
Nach den März-Konzerten mit den Berliner Philharmonikern erwartet Jakub Hrůša ein voller Terminkalender: Vom 20. bis 22. März 2025 dirigiert er das Chicago Symphony Orchestra mit Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 1, interpretiert von Simon Trpčeski, sowie Schostakowitschs 11. Symphonie Das Jahr 1905. Hrůša kehrt damit nach seinem Residenzaufenthalt der vergangenen Saison zurück, in der er zwei Programme in zwei aufeinanderfolgenden Wochen dirigierte.
Vom 9. bis 11. April übernimmt Jakub Hrůša die Leitung eines weiteren renommierten Orchesters: Die New Yorker Philharmoniker führen unter seiner Leitung Werke von Igor Strawinsky und Johannes Brahms sowie die Uraufführung der Komposition Chemiluminescence der zeitgenössischen US-amerikanischen Komponistin Jessie Montgomery auf.
Anschließend kehrt Jakub Hrůša in das Prager Rudolfinum zurück, wo er vom 30. April bis 2. Mai 2025 mit der Tschechischen Philharmonie Werke von Rimski-Korsakow und Suk dirigieren wird.
Diese Auftritte bestätigen Hrůšas Stellung als einer der bedeutendsten Dirigenten der Gegenwart und seine kontinuierlich erfolgreiche Zusammenarbeit mit führenden Orchestern der Welt.